Seelsorge-Angebot


Glaubensüberzeugungen prägen Einstellungen, die Lebensentscheidungen begründen. Ein reifer Glaube kann zur Kraftquelle werden — religiös aufgeladene Konventionen jedoch führen eher zu lähmender Verzweifelung. Genährt werden diese durch menschliche Vorstellungen darüber, wie Gott unser Menschsein wohl sehen, darüber denken und urteilen möge. Und was ist, wenn Gott einfach nicht macht, was seine Kirche sagt?

In der seelsorglichen Psychotherapie möchte ich dazu einladen, selber zu glauben und sich auf seine ganz persönliche Beziehung zum Glauben und Gott einzulassen, anstatt einfach nur die Ansichten anderer zu übernehmen. Und dazu, aus der Kraft des Glaubens Wege zu finden zur Freude des Lebens und jederzeitigen Entwicklungsfreiheit!


Wichtiger Hinweis: Seelsorgliche Themen und Bezugnahmen auf den christlichen Glauben fließen nur dann in die Psychotherapie ein, wenn Sie das wünschen und soweit es Bezug hat zu "Ihrem Thema". Ich fühle mich dabei von keiner Konfession oder kirchlichen Lehrmeinung beeinflußt, sondern folge allein meinem Herzen und Gewissen, auf einem pragmatisch-bodenständigen Gottesbild. Ich habe Gott in meinem Leben in vielen Situationen erfahren, die ich für ausweglos gehalten habe — als unglaubliche Quelle neuer Hoffnung und Kraft. Davon gebe ich gerne weiter, falls Sie das möchten!


Altkatholisch.de

Die Alt-Katholische Kirche ist meine neue Glaubensheimat, nach über 45 Jahre in der römisch-katholischen Kirche. Es ist eine modern denkende katholische Kirche, die vieles von dem abgelegt hat, was mich in der r.k. Kirche vom Glauben abgehalten hat.

Geschichte meiner Aufarbeitung

In der eigenen Aufarbeitung meiner Lebensgeschichte als eines der Missbrauchsopfer in kirchlichen Einrichtungen war der Glaube die entscheidende Kraftquelle für meinen Weg aus dem Trauma. Der Artikel im "Publikforum" beschreibt dies anschaulich. (Trigger!)

Seelsorgliche Psychotherapie

"Sünde" und "Schuld" sind mit die häufigsten Themen bei depres­sivem Erle­ben. Hierbei spielt eine große Rolle, dass Moral­konventionen religiös auf­geladen werden, was zu existen­ziellen Ängsten führt und in Folge zu massiven Selbst­abwer­tungen.

     

Frohbotschaft

Ich glaube an ...

einen unendlich liebenden Gott, der zu jedem Menschen "JA" sagt, ohne "Wenn und Aber", ungeachtet seiner sexuellen Orientierung, Fähigkeiten oder dem, was dieser Mensch tut oder getan hat. Gott ist Liebe pur!

statt

Drohbotschaft

Ich glaube nicht ...

an einen verurteilenden Gott, der straft oder Leid bereitet. Das schaffen Menschen schon alleine. Wer sich entscheidet, nicht die optimalen Wege von Gott durch das Leben zu gehen, straft sich schon selbst genug. Dazu braucht es keine Begriffe wie "Sünde" oder "Schuld". Gott richtet nicht, er weint mit uns über die schweren Wege, die wir uns selber aussuchen. Und er geht sie mit, wohin sie auch immer uns führen.