Über mich

Mein positives Menschenbild

Ich gehe davon aus, dass Menschen innerlich selber wissen was für sie gut ist, und daher weder Ratschläge brauchen, noch Lebensweisheiten. Sondern eine wertschätzende, echte und zugewendete Begleitung, die sie einlädt, ihr Potential in sich zu entdecken und zu entfalten. Insofern verstehe ich mich als Begleiter auf diesem Weg, wohin er auch führt.

Mein Verständnis von "Krankheit"

Ich denke, dass Menschen alle Persönlichkeitsanteile in sich tragen. "Krankheitswert" erlangen Anteile erst dann, wenn sie so aus dem Gleichgewicht geraten, dass dies im Alltag zu Schwierigkeiten führt. In der bisherigen Art der Bewältigung (Symptome) sehe ich ein beachtliches Potential, dass es zu nutzen gilt – vielleicht zukünftig halt "passender" integriert.

Meine Idee der "Wahlfreiheit"

Ich habe entdeckt, wie erlösend es ist, aus meinem Leben das Wort "müssen" zu streichen und durch "können" zu ersetzen. Es macht einen bedeutsamen Unterschied, ob ich mich für etwas frei entscheide, auch wenn es schwer fällt, oder ob ich denke, dass ich etwas "muß". Oder zu denken, dass "man" etwas müsse, gar weil andere das erwarten.

Meine "Selbst- bestimmtheit"

Ich habe entdeckt, wie befreiend es ist und wieviel kreatives Potential es fördert, sich aus der innerlichen Unterstellung unter die Beurteilung anderer zu lösen. Statt sein ganzes Handeln und sogar Denken daran auszurichten, wie andere oder die Eltern oder die Kirche "das sehen würden", zählt allein, was man vor sich selbst vertreten kann.